Am Wochenende des 11./12. Juni 2022 fanden im Heinrich-Völker Bad in Worms die diesjährigen Landesmeisterschaften im Mehrkampf des Rettungssports der DLRG statt. Ein an die Meisterschaften angegliedertes Landesjugendtreffen wie es zuletzt 2019 in Pirmasens stattfand, wurde leider nicht durchgeführt.

Die Idar-Obersteiner DLRG konnte sich auf den letzten offiziellen Wettkämpfen für diese Meisterschaft qualifizieren und fuhr mit zwei Mannschaften und fünf Teilnehmern im Einzelschwimmen nach Worms. Den Anfang machten die Schwimmer samstags im ersten Block in den Einzeldisziplinen ab der Altersklasse 15/16 und älter. Aus unserer Ortsgruppe ging Alida-Nadine Dreher auf den Startblock und erreichte den 13. Platz in der Klasse AK Offen.

Nachmittags durften im zweiten Teil die Mannschaften im Alter von 10 – 14 Jahren ihr Können unter Beweis stellen. Gegen die Mannschaft aus Idar-Oberstein bestehend aus Valentin Schulz, Finja Engel, Anna Grammes und Yannis Becker in der Klasse 11/12 traten neun andere Teams an. Nach einem kräftezehrenden Wettkampf konnten die 4 jungen Schwimmer mit nur 13 Punkten Rückstand auf den Dritten sich den vierten Platz sichern. 

Nach einer sehr kurzen Nacht für die Jüngsten ging es sonntags morgens in den Einzeldisziplinen direkt weiter. Katharina Grammes belegte den zehnten Platz der Altersklasse 10.

Bei den Jungs im Alter 11/12 erreichte Yannis Becker den elften und Valentin Schulz den achten Platz. In der Klasse der Mädchen des gleichen Alters belegte Finja Engel ebenfalls den elften Platz.

Mittags startete der letzte Block des Wettkampfs mit den älteren Teilnehmern im Alter von 15/16 – offen in den Mannschaftsdisziplinen. Diese waren allerdings vom Pech verfolgt und beide Teams aus Idar-Oberstein belegten leider den letzten Platz in der jeweiligen Altersklasse. Gegen die sehr starke Konkurrenz waren die Damen der Altersklasse 17/18 und die Herren der AK Offen chancenlos.

Trotz Verbesserungen der individuell geschwommenen Zeiten, zeigten diese Meisterschaften die Auswirkungen auf, welche Leistungsunterschiede entstehen, wenn durch massive Einschränkungen der Trainingsbetrieb zum Erliegen kommt.