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Einsatz

Wasserrettungsdienst an der Ostseeküste

Veröffentlicht: 17.08.2016
Autor: Tobias Köllner
Die drei Rettungsschwimmer unserer Ortsgruppe bei der Überwachung des Strandes
In jedem Jahr sichern DLRG-Mitglieder die Küsten der Nord- und Ostsee ab

In ersten beiden Ferienwochen war für drei Rettungsschwimmer der DLRG Idar-Oberstein alles andere als ausschlafen und faulenzen angesagt. Am Samstagmorgen um 4 Uhr ging es bereits per Zug über Frankfurt am Main und Hamburg ins Ostseebad Boltenhagen.

Nach der ersten Nacht hieß es am Sonntag um halb zehn Frühstücken und rauf auf die Wachtürme und das jeden Tag bis mindestens 18 Uhr, an schönen Tagen sogar bis 19 Uhr. Die Hauptaufgabe bestand darin den Strand und das Wasser im Blick zu behalten, bei Notfällen die Hauptwache per Funk zu informieren und gegebenenfalls eigenständig die Rettung zu beginnen. Langweilig wurde es nie. Häufig kam es zu kleineren Erste-Hilfe-Fällen, die von Pflaster kleben über die Behandlung von Feuerquallenstichen bis hin zu kleineren Verbänden reichten. Fast genauso oft mussten Kinder- bzw. Eltern gesucht werden, da diese sich verloren hatten. Um das Ganze zu vereinfachen bietet die DLRG in Zusammenarbeit mit Nivea an jedem Strand kostenlose Kindersucharmbänder an, bei denen die Handynummer einer ins Bandgepressten Nummer zugeordnet ist, welche nach Abreise wieder aus der Datenbank gelöscht wird.

Jeden Sonntag fand ein Fitnesstest statt. Bei diesem mussten die Schwimmerinnen und Schwimmer 100 Meter laufen, danach 400 Meter im Meer schwimmen und zum Schluss wieder 100 Meter laufen. Dies alles galt es unter 12 Minuten zu absolvieren. Außerdem wurde der Umgang mit Rettungsgeräten, Booten und die Rettung an Buhnen geübt.

Die abendlichen Gruppenaktivitäten erstreckten sich über die Beobachtung des Sonnenunterganges an der Steilküste, einem Besuch in Lübeck, einer Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Boltenhagen und dem Besuch des Piraten Open Air in Grevesmühlen.

Der Wachdienst an der Küste ist komplett freiwillig. Um das Angebot attraktiv zu halten werden alle Fahrkosten zurückerstattet, die Unterkunft bezahlt, die Verpflegung übernommen und ein kleines Taschengeld ausgezahlt.

Zusammenfassend waren die zwei Wochen in Boltenhagen eine aufregende Zeit, die jeder gerne wiederholen möchte.

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